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Rückentraining Kurse: Angebote mit Krankenkassen-Zuschuss

Beim Rückentraining steht vor allem die Kräftigung der Rumpfmuskulatur im Vordergrund. Du lernst hier Übungen zur Stärkung der Bauch- und Rückenmuskulatur und zur Stabilisation der Wirbelsäule kennen. Dabei wird mit dem eigenen Körpergewicht trainiert, es werden aber auch Trainingsgeräte wie Hanteln oder Gymnastikbälle benutzt. Du bekommst einen Überblick über die Anatomie der Wirbelsäule und erfährst, wie sie aufgebaut ist und welche Funktionen sie hat. Zudem wird dir gezeigt, welchen Einfluss deine Haltung auf die Gesundheit deiner Wirbelsäule hat. Du bekommst deshalb hilfreiche Informationen zum rückenfreundlichen Bewegen im Alltag und Beruf. Wenn du also wissen möchtest, wie du deinen Rücken dauerhaft fit und gesund hältst, bist du in diesem Kurs genau richtig.

Ein Präventionskurs mit dem Inhalt Rückentraining ist gesundheitlich sehr zu empfehlen. Aufgrund unserer modernen kulturellen Gepflogenheiten mit einem verminderten Bewegungsumfang und dem vermehrten Sitzen in verschiedensten Situationen neigt unsere Rückenmuskulatur dazu, sich zurückzubilden. Dies geht oftmals mit verschiedenen Verletzungen und Leiden einher, die viel Schmerz verursachen können. Chronische Rückenschmerzen sind eines der Hauptprobleme der modernen Medizin geworden. Ein gut strukturiertes Rückentraining oder eine Rückenschule helfen dabei, die eigene Rückenmuskulatur zu stärken und sich selbst eine ergonomisch korrekte Haltung in verschiedensten Bewegungsmustern anzugewöhnen. Dies sorgt oft dafür, dass bestehende Rückenleiden gelindert oder gar komplett beseitigt werden können. Durch das regelmäßige Training sinkt zudem die Wahrscheinlichkeit enorm, dass es überhaupt zu einer Ausprägung verschiedener Rückenleiden kommt.

Bei einem Präventionskurs mit dem Inhalt Rückentraining werden nicht nur die klassischen und allseits bekannten oberflächlichen Rückenmuskeln trainiert. Darunter befindet sich eine sogenannte autochthone Muskelschicht, welche aus vielen kleinen Muskelgruppen besteht. In Zusammenarbeit mit anderen Rumpfmuskeln stabilisieren sie die Wirbelsäule in verschiedensten Bewegungssituationen. Die für eine gute Haltung verantwortlichen Muskelgruppen ziehen sich auch über die Schulter, das Gesäß und die Beine, wodurch ein Rückentraining in seiner Gesamtheit fast den ganzen Körper trainiert und viele verschiedene Gelenke von Kopf bis Fuß positiv beeinflusst. Ein gut strukturiertes Rückentraining beinhaltet all diese Aspekte in seiner Ausrichtung, sodass durch verschiedenste Übungen der komplette Rücken-, Rumpf- und Schulterapparat trainiert und gestärkt wird.

Rückentraining in seinen vielen verschiedenen Facetten ist ein wesentlicher Bestandteil im Rehasport. Durch die diversen Übungen wird eine gute Rumpf- und Rücken Stabilität gewährleistet, welche der generellen Bewegungsqualität stark zugute kommt. Aus diesem Grund findet man die Inhalte des Rückentrainings nicht nur bei Verletzungen und Problemen an der Wirbelsäule selbst, sondern auch bei der Behandlung vieler anderer Krankheitsbilder, welche die Leistungsfähigkeit und damit die Beweglichkeit auf Dauer einschränken. Eine Empfehlung zum Rehasport wird durch den behandelnden Arzt ausgestellt und muss von der gesetzlichen Krankenkasse für bis zu 12 Monate genehmigt werden.

Wer sein Rückentraining von der eigenen Krankenkasse bezuschussen lassen will, kann das auf zwei verschiedenen Wegen erreichen. Erstens kann man sich das Rückentraining mit einem ärztlichen Attest von der Krankenkasse erstatten lassen. Hierfür muss aber ein krankhaftes Rückenleiden vom Arzt diagnostiziert werden, der dann eine Therapie zur Linderung oder Aufhebung der Schmerzsymptomatiken anstößt. Der zweite Weg funktioniert über das Kontaktieren der eigenen Krankenkasse, welche einem in enger Absprache einen passenden Präventionskurs in der Rückenschule, Rückengymnastik oder dem Rückentraining empfiehlt. Ein Präventionskurs dauert 8 bis 10 Einheiten und ist darauf ausgerichtet, die Gesundheitskompetenz der Teilnehmer in diesem Problemfeld zu schulen, sodass selbstständig etwas für die Gesundheit getan werden kann. Nach erfolgreicher Absolvierung des Kurses wird ein Großteil der entstehenden Kosten erstattet. Manche Krankenkassen übernehmen sogar die kompletten Kurskosten. Alle Krankenkassen sind verpflichtet, ihren Versicherten die Möglichkeit anzubieten. Dieser Umstand wird im Paragraf 20 des fünften Sozialgesetzbuches genauer festgehalten.

Eine komplette Trainingseinheit beinhaltet in der Regel das Aufwärmen, einen Hauptteil und das Abwärmen; sie dauert 45 Minuten bis 1,5 Stunden. Dies ist je nach Ausrichtung der Übungsinhalte und der ergänzenden Schulungsinhalte unterschiedlich und kann sich von Übungsleiter zu Übungsleiter unterscheiden. Im Kurskonzept kann dies jedoch bereits vor dem erstmaligen Sporttreiben selbstständig überprüft werden. Ein Präventionskurs nach Paragraf 20 umfasst 8 bis 10 Trainingseinheiten. Nach Beendigung des Kurses kann die Erstattung der Kurskosten bei der Krankenkasse beantragt werden. Eine Teilnahme am Rehasport für bis zu 12 Monate kann durch den behandelnden Arzt bei der Krankenkasse angefordert werden.

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